Terminator: Dark Fate

Würde es Abwrackprämien für geschrottete Autos in Filmen geben, "Terminator: Dark Fate" hätte schon vor der Leinwandpremiere ein irres Einspielergebnis eingefahren.

Foto von Twentieth Century Fox
Foto von Twentieth Century Fox

So wird im ersten Drittel des Films geschrottet, was nur irgendwie zu schrotten geht. Natürlich sind die rasanten Bilder wie die ganze Geschichte dahinter relativ erwartbar, aber atemberaubend. Und dennoch ziehen sich die ersten 43 Minuten des 129 Minuten langen Films etwas dahin. Vielleicht auch, weil es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis ein sichtlich alternder Arnold Schwarzenegger endlich wieder in der Rolle seines Lebens als Terminator auftaucht, grauweißbärtig dazu. Doch nicht Schwarzenegger als Terminator "Carl" oder Linda Hamilton mit seltsam verraucht herber Stimme als "Sarah Connor", sondern vor allem Mackenzie Davis überzeugt in ihrer Rolle als "Grace", einer verbesserten Supersoldatin der Zukunft, deren Aufgabe der Schutz von "Dani Ramos" ist, der dritten Figur im Dreiklang starker Frauen. Erst Mackenzie Davis lässt den sechsten Teil der Terminator-Reihe zu einem so richtig vergnüglichen an Action reichem Kinoerlebnis werden. James Camerons "Terminator: Dark Fate" ist nun im Kino zu sehen.

Marc Vorwerk ist einer der Topfotografen in Berlin und begeistert mit seinen Werken Wirtschaft, Politik und Kultur.
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